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"Zu viele Menschen bewerten zu stark, was sie nicht sind, und zu wenig, was sie sind.”

- Malcolm S. Forbes -


❓Wie oft denkst du darüber nach, wie toll du bist, was du alles kannst, weißt, denkst, fühlst...?


Gestern hat mich eine Karte gefunden 😃

...und die Karte sprach: "Einladung: Schreib alles auf, was du kannst: Talente, Gelerntes, Sprachen. Alles. Spür es. Genieß es. Du bist WERTVOLL!"

(by Suvasun)


Positiv überrascht davon, dass ich genau diese Karte aus einem verdeckten Stapel gezogen habe - bzw. irgendwie auch nicht, da ich im Moment sehr damit beschäftigt bin, all meine inneren Anteile zu sehen und wertzuschätzen - machte ich mich zuhause gleich ans Werk. Schön war's 😊, und wirkt noch immer nach + ich bin höchst motiviert im Laufe der Zeit noch sehr viel mehr auf dieses Blatt zu schreiben.


"Zu viele Menschen bewerten zu stark, was sie nicht sind, und zu wenig, was sie sind."

❓Vergleichst du dich oft mit anderen?


Besonders in jungen Jahren suchen wir oft im Außen nach Orientierung, nach einem Bild davon, wie wir zu sein haben bzw. wie wir sein wollen. Als kleine Kinder zählen noch eine Zeit lang unsere Eltern/ Pflegeverantwortlichen als unsere großen Vorbilder, die - zumindest eine Zeit lang - alles richtig zu machen und alles zu wissen scheinen. In unserer Sozialisierungsphase verlassen wir mit unserem Blick unser "trautes Heim" und erkennen Unterschiede in anderen Familien und unseren Peers. Gefällt uns da etwas besser als zuhause, haben wir ein neues Ideal gefunden. Und mit der Zeit lernen wir dann etwas zu differenzieren, nicht alles schwarz-weiß zu sehen: Manche Menschen können X gut (und das gefällt uns), dafür aber Y nicht (finden wir doof) >> Y sehen wir aber bei anderen wieder als "gut erfüllt". Und so formt sich langsam unser Bild davon/ unsere Standards dazu, wie andere Menschen "zu sein haben" und damit auch wir selbst.


Schon spannend, dass wir uns ein "Idealbild" aus mehreren Menschen zusammenstöpseln (scheinbar müssen, da nicht von 1 Person erfüllbar) und von uns selbst erwarten, alles Gewünschte in einer Person (uns selbst) zu leben. 🧐


Vielleicht gibt es aber auch eine Person in deinem Leben, die du schon für ziemlich perfekt hältst und an der du dich orientierst❓

Da gibt es nur 1 Problem: Die Menschen, mit denen du dich vergleichst, sind im Normalfall anders aufgewachsen als du, haben andere Erfahrungen gemacht, andere Werte & Co. von ihren Eltern und ihrem Sozialsystem übernommen, d.h. sie sind in Summe ganz anders aufgestellt als du. Macht es dann Sinn, "genauso" sein zu wollen wie jemand mit einer ganz anderen Grundkonstitution?

💡Ist es nicht vielleicht dienlicher, dich an dir selbst zu orientieren? Wer willst du sein? Wie hast du dich selbst entwickelt - im Vergleich zu dir selbst vor x Jahren/ Monaten/ Wochen/ Tagen?


❓Ehrst und nutzt du deine Stärken oder bist du "zu sehr" mit deinen Schwächen beschäftigt?

❓Schätzt du dich, in dem, was/wer du bist?


Viele von uns fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht nur aufs Außen, auf andere Menschen/ Ideale, sondern auch auf ihr "Nicht-Können", ihre "Mängel", ihre "Schwächen (anstatt auf das, was bereits Tolles da ist).

Ähnlich wie oben beschrieben ist auch dieses Denkmuster eine Resultierende aus einer (einseitigen) Außensicht. Wieso einseitig? Naja du könntest ja auch deine Stärken und inneren Wunder sehen und bemerken, dass die auch nicht jede/r deiner Bekannten in sich trägt/ lebt. Ich find's zwar schöner, bei sich selbst zu bleiben, aber wenn's hilft 😉


Auch passiert es uns auf dem Mangel-fokussierten Weg des Öfteren, dass wir scheinbar vergessen, was wir schon alles gelernt und geschafft haben auf unserem Lebensweg. An der Stelle halte ich es kurz: Du darfst dich und deine Erfolge auch (mal) feiern! Wir alle dürfen das! Wir können stolz auf uns sein, auf jeden (Entwicklungs)Schritt, den wir machen, auf alles, was wir uns vorgenommen und geschafft, was wir überstanden etc. haben. 🥳



Und nun lade auch ich dich ein:


1.) Schreib alles auf, was du kannst: Talente, Gelerntes, Sprachen... Alles.

Spür es. Genieß es. Du bist wertvoll!


2.) Schreib alles auf, was du bisher erreicht/ geschafft hast: Ziele, überstandene Krisen, Lehrabschlüsse... Alles.

Spür es. Genieß es. Du bist wertvoll!


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