"In any given moment we have two options: to step forward into growth or to step back into safety."
- Julia Binder
- 5. Dez. 2022
- 2 Min. Lesezeit
- quote by Abraham Maslow
Letzte Woche erst hat meine Kollegin zu mir gesagt, dass sie an mir schätzt, dass ich mich gefühlt ständig out of my comfort zone bewege. Also sobald es wieder bequem wird, gehe ich wieder einen Schritt hinaus 🤪 - ganz so krass ist es nicht, und dennoch stimmt es irgendwie.
🤓 Eine Komfortzone kann ich als Durchschnaufpause verstehen, als ein Ankommen... also wann immer ich bspw. etwas Neues starte, mich mit einer meiner Ängste konfrontiere, stellt sich ja auch irgendwann ein "Normalzustand ein", eine Gewohnheit, ein Zustand von "jetzt ist das, wovor ich vorher länger oder kürzer Angst/ Sorge hatte, plötzlich normal - worry-free". Und diesen Zustand weiß ich auch zu genießen - so wie ich euch rate, ihn zu genießen, zu feiern, wenn er mal da ist. Ist ja ein super Achievement, etwas Beänstigendes in etwas Angstfreies (wenn nicht sogar Genussvolles) umgewandelt zu haben, oder? 🥳
Und dann... macht sich nach einer Weile - zumindest für meinen Geschmack - zu viel Gewohnheit breit. Was heißt nun "zu viel Gewohnheit" bzw. wie merke ich das? 🤔
Ich verspüre einfach keine Passion mehr in mir, kein Feuer, keine jugendliche Freude... and every day feels kind of the same...
❓Know that feeling?
❓Woran erkennst DU, dass du dich in deiner Komfortzone befindest?
❓Und wie findest du wieder hinaus? ... unter der Prämisse, dass du überhaupt raus möchtest...
Einige finden es ganz nett in ihrer Komfortzone... warum auch nicht? Ist ja komfortabel 😉
"In any given moment we have two options: to step forward into growth or to step back into safety." - Abraham Maslow
... to step back into safety.... But how safe is it really? Oder eher "wie echt/ sicher ist diese augenscheinliche Sicherheit"?
Ein aktuelles Beispiel: Ich habe mich vor knapp einem Jahr entschieden, in meinem Angestelltenverhältnis in ein anderes Team zu wechseln, in eins mit psycho-sozio-kulturellem Fokus, verglichen mit technisch-betriebswirtschaftlichem Fokus (in den anderen Teams). So weit so gut...
Doch kaum war ich dort, kam sofort wieder ein Angebot aus der "alt-bekannten" Ecke - von dort, wo ich mich bestens auskenne, genau weiß, "wie der Hase läuft", fast schon so als könnte ich die Tätigkeit im Schlaf machen. Da weiß ich einfach, dass ich gut darin bin - aufgrund jahrelanger Erfahrung. In der "neuen" Ecke kenne ich mich dafür noch nicht so toll aus.. das hat mehr was mit Gefühl und Intuition und weniger mit Denken zu tun. Und auch wenn ich genau spüre, dass das die Ecke ist, wo ich heute hingehöre, fühlt sie sich lange nicht so "sicher" an wie die alte.
🤔 Was also tun? Zurück in die Sicherheit, ins wohlige Nest, wo sich fast alle Ergebnisse prognostizierbar anfühlen? Oder lieber doch im kalten Wasser bleiben? 🥶
Guess what I chose 😉
❓Wo spürst/siehst du deine Wachstumschancen, deine "kalten Wasser"?
❓Und wie wirst du entscheiden?
Erzähl mir gerne über deine Weggabelungen und deine Erfahrungen mit kalten Wassern und wohligen Nestern. Bin ganz neugierig 👀
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